Abteilung Informatik, Kommunikation und Elektrotechnik
 

 

Computertechnik

red_light Rechnerkonzepte und Anwendungsgebiete der IBM-390 Serie

red Student: Bohren Yves
Gonzalez Fernan
red Dozent: Gübeli Rolf
 
red Kurzbeschreibung:

Mainframes are dead, long live Mainframes!, äusserte sich Ted Lewis, CEO der Assessment Group (TAG), nicht zu unrecht. Denn Mainframes, d.h. Grossrechner an denen verschiedene Subsysteme wie zum Beispiel grosse Plattensysteme oder Bandlaufwerke angeschlossen werden, wurden lange als Dinosaurier einer vergangenen Zeit angesehen. Der nüchterne Betrachter wird jedoch feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Mainframes spielen bei grossen Unternehmen eine unangefochten wichtige Rolle und sind der Inbegriff von Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit.

Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Hochleistungsrechner ist der S/390 von IBM. Hinter der Bezeichnung S/390 verbirgt sich nicht nur ein Rechner, sondern eine ganze Rechnerfamilie. Diese Rechner kommen dann zum Einsatz, wenn viele Applikationen gleichzeitig ausgeführt, hohe Datenmengen verwaltet oder Server konsolidiert werden müssen.

Der innere Aufbau eines S/390-Prozessors ist beeindruckend und lässt die hohe Leistungsfähigkeit erkennen. Heute wird die S/390-Serie durch die neue zSerie ergänzt, die ebenfalls durch ihren inneren Aufbau überzeugt.

Die Verbindungsmöglichkeiten eines S/390- oder zSeries-Servers sind vielfältig. ESCON, FICON und OSA-Express sind einige IBM-eigene Protokolle, die Hochleistungsverbindungen zu Subsystemen erlauben.

Immer öfter werden nichtproprietäre Betriebssysteme und Applikationen verlangt. IBM hat einen Versuch gestartet, sein starkes OS/390 ? bwz. z/OS wie es heute heisst, anderen Betriebssystemen gegenüber zu öffnen. Die Entwicklung dieses Betriebssystems über 30 Jahre hinweg ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Immer bessere Algorithmen und Programme im Betriebssystem führten zu einer Erhöhung der Leistung. Heute sind die Systeme so ausgeklügelt, dass sie sich teilweise selber verwalten und konfigurieren können. Wie lange es noch dauert, bis die Systeme völlig selbstständig sind, bleibt abzuwarten.

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red_light IBM AS/400 - iSeries

red Student: Jeker Rolf
Ulmann Christoph
red Dozent: Gübeli Rolf
 
red Kurzbeschreibung:

Bei den IBM eServer iSeries handelt es sich um eine Serverplattform für den professionellen Einsatz in den Schlüsselbereichen einer Unternehmung wie z.B. E-Commerce, Supply Chain Management (SCM) oder Customer Relationship Management (CRM). Die iSeries-Server überzeugen mit einer hohen Verfügbarkeit, guter Skalierbarkeit und ausgeglichener Performance und stossen so weltweit, dank moderner Technologie und Architektur, auf hohe Kundenzufriedenheit. Sie verfügen über moderne 64-Bit RISC-Mikroprozessoren, lassen sich dynamisch in mehrere virtuelle Server unterteilen, wobei die Ressourcen wie Disk, Memory und Prozessor den Partitionen zugeteilt werden können und erlauben so eine individuelle Bearbeitung der Workloads.

Diese Arbeit beschreibt die Grundlagen der Rechnerkonzepte, Betriebssysteme und Anwendungsgebiete der iSeries. Sie richtet sich sowohl an IT-Verantwortliche, welche sich einen Überblick über diese Serverplattform verschaffen wollen als auch an das Management einer Unternehmung, wenn es darum geht eine neue Serverplattform zu evaluieren. In einem ersten Teil werden die Hardware-Architektur und die von der iSeries unterstützten Betriebssysteme beschrieben. Weiter wird der eher technische Teil unserer Arbeit durch das Kapitel Anwendungsentwicklung ergänzt. In einem zweiten Teil folgen die Einsatzgebiete, die Evaluationskriterien, die unter anderem aus einer Studie zum Thema Total Cost of Ownership bestehen, und ein Anwenderbeispiel einer mittelgrossen Unternehmung, welche eine Enterprise Ressource Planning (ERP) Lösung auf einer AS/400 einsetzt.

Die IBM hat sich, mit den neusten Modellen der iSeries, von ihrem proprietären Bild entfernt. Sie unterstützten nun verschiedene Betriebssysteme und externe Geräte von fremden Anbieter. Dies macht die iSeries zu einer soliden Serverplattform. Wir glauben aber, dass die IBM sich nicht auf ihrem Technologievorsprung ausruhen kann und den Kontakt zu langjährigen Kunden nicht vernachlässigen sollte

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