Abteilung Informatik, Kommunikation und Elektrotechnik
 

 

Software

red_light Zeitabrechnungssystem

red Student: Senti Roman
red Dozent: Feisthammel Patrick
 
red Kurzbeschreibung:

Unternehmen sind darauf angewiesen, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Ziel dieser Diplomarbeit ist das Design und die Implementation eines einsatzfähigen Zeiterfassungssystems. Das Client- Server- basierte System soll plattformunabhängig über das Intranet sowie das Internet angewendet werden können.

Das Zeiterfassungsystem ist in der Lage, eine Fülle von Informationen zur Verfügung zu stellen die es erlauben weitgehende Auswertung abzurufen. Trotzdem ist es so klar strukturiert, dass jeder Mitarbeiter seine Zeiten selbst erfassen kann. Zeiten werden auf Projekte erfasst. Projekte sind in einem beliebig fein aufgeschlüsselten Baum angeordnet. Ein Projekt besteht aus verschiedenen Tätigkeiten, die wiederum nur von bestimmten Mitarbeitern ausgeführt werden können. Jeder Mitarbeiter sowie jede Tätigkeit besitzt einen Ansatz, dieser lässt sich auch rückwirkend zu einem beliebigen Zeitpunkten ändern. Auch der Ferien- und Überstundensaldo werden vom System nachgeführt.

Das Design baut auf einem ThreeTierModel auf, unterste Ebene bildet dabei eine Relationale Datenbank, auf dieser baut der als Servlet implementierte Server auf, der wiederum Anfragen des Java-Clients bearbeitet. Der Client ist sowohl als Applet wie auch als alleinstehende Applikation einsetzbar. Da die Anwendungen internetfähig sind, ist eine sichere Authetifizierung genau so wichtig wie die Vergabe von Benutzerrechten, beides wurde im System berücksichtigt.

Es ist mir gelungen, das Grundgerüst für diese komplexe Anwendung aufzubauen. Sowohl die Datenbank wie auch die gesamte Kommunikation mit dem Client funktionieren einwandfrei, allerdings habe ich den Aufwand für die Implementierung einer benutzerfreundliche grafische Oberfläche unterschätzt, so dass der Client nicht die gesamte gewünschte Funktionalität aufweist.

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red_light Architekturen und Userinterfaces zu Versicherungsapplikation

red Student: Gubler Daniel
Tschudi Reto
red Dozent: Feisthammel Patrick
red Partnerfirma: SoftCon Informatik AG, Dufourstrasse 185a, CH-8008 Zürich
 
red Kurzbeschreibung:

Immer mehr Versicherungen bringen ihre Dienstleistungen auf das Internet, um die Kundennähe zu verbessern. So sollen die Kunden zu Hause online Offerten erstellen und Versicherungen abschliessen können. Damit diese Dienste vom Internet abrufbar werden, muss auf die grossen Datenbestände der Versicherungen vom Internet zugegriffen werden können. Im Bereich der Versicherungsinformatik ist die Firma SoftCon Informatik AG tätig. Sie hat ein Produkt namens ProductEngine entwickelt, welches die Funktionalitäten für Versicherungsberechnungen zur Verfügung stellt.

Der Inhalt dieser Diplomarbeit war es, ein Modell für die Anbindung der ProductEngine ans Internet zu konzipieren, realisieren und testen. Dabei sollen zwei verschiedenartige Internetclients implementiert werden, um einen Vergleich zwischen den Technologien zu ermöglichen.

Der Fokus lag auf einem HTML-basierten Versicherungsclient, welcher es ermöglicht, Motorfahrzeugversicherungsofferten im Internet zu erstellen. Der Client wurde mit der Java Servlet Technologie realisiert. Dabei wurde die ganze Benutzeroberfläche in HTML designt. Im Zentrum unserer Entwicklung stand das Servlet, welches den Ablauf der Offertenerstellung überwacht, HTTP-Sessions verwaltet, die HTML-Oberfläche dynamisch aufbaut und die ProductEngine anbindet. Die Verbindung zur in C++ geschriebenen ProductEngine basiert auf CORBA. Das Servlet ist mit objektorientiertem Designansatz in Java geschrieben.

Zum Vergleich wurde die selbe Funktionalität mit einem Java-Applet realisiert. Es unterscheidet sich im Gebrauch nur in der Benutzeroberfläche vom Servlet. Unterschiede gibt es intern, im Verwalten der Daten und bei der Netzwerkkommunikation.

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red_light Ansagen von Haltestellen mit Sprachsynthese

red Student: Busenhart Martin
Bürgi Reto
red Dozent: Hutter Hans-Peter
red Partnerfirma: Häni-Prolectron AG, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
 
red Kurzbeschreibung:

Bis jetzt werden Ansagen in öffentlichen Verkehrsmitteln aus aufgenommenen Wortsequenzen zusammengefügt, oder der Fahrzeugführer spricht die Ansagen selbst. Die erste Variante ist sehr inflexibel bei Änderungen, die zweite lenkt den Fahrer unnötig ab.

Die Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, ein Konzept zu erarbeiten, wie mit Hilfe einer vorhandenen Sprachsynthese die obengenannten Probleme behoben werden können. Zudem sollen Aussagen über die Natürlichkeit der Sprache, die benötigte Bandbreite der Übertragung und die Anforderungen an den Fahrzeugrechner gemacht werden.

Anhand eines Demostrators wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie Sprachsynthese in öffentlichen Verkehrsmitteln eingesetzt werden kann. Der Demonstrator besteht aus den beiden Hauptteilen Leitzentrale und Fahrzeug. In der Leitzentrale werden Fahrrouten mit ihren Haltestellen erstellt und bearbeitet und Durchsagen verfasst. Über eine Socket Connection, die die Verbindung zwischen Leitzentrale und Fahrzeug simuliert, werden Routen und Durchsagen zum Fahrzeug gesendet. Jede Eingabe kann sofort synthetisiert werden, um die Aussprache zu überprüfen. Wenn die Synthese nicht das gewünschte Resultat liefert, kann für Haltestellen ein Alternativtext eingegeben werden, der die korrekte Aussprache erzielt. Dies ist als Überbrückung gedacht, bis die Synthese angepasst wird. Das Fahrzeug wird durch die Darstellung einer Route simuliert. Es sagt die nächste Haltestelle an und gibt Durchsagen von der Leitzentrale aus.

Die hier verwendete SVOX Sprachsynthese, eine der Besten im deutschen Raum, erzeugt bei einem normalen Text sehr verständliche Ergebnisse. Bei Namen, die insbesondere in der Schweiz nicht immer der hochdeutschen Aussprache folgen, stösst die Synthese an eine Grenze.

Die schmalbandige Verbindung zwischen Zentrale und Fahrzeug ist kein Problem, da nur Text übermittelt wird.

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red_light Zentrale GPS-Ortung mit Hilfe eines GIS

red Student: Kaderli Urs
Nänni Christian
red Dozent: Müller Thomas Prof.
red Partnerfirma: Häni-Prolectron AG, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
 
red Kurzbeschreibung:

Dank GPS (Global Positioning System) ist man heute in der Lage, die Position von Fahrzeugen auf den Meter genau zu bestimmen. Die im Bereich Verkehrsleittechnik tätige Firma Häni-Prolectron AG (HPW) nutzt diese Technologie und rüstet die Fahrzeuge der Verkehrsunternehmen vermehrt mit GPS-Empfängern aus. Da es nur wenig Sinn macht, diese genauen Positionsdaten wie bis anhin dem Disponenten mittels schematischen Netzplänen sichtbar zu machen, schrieb HPW die vorliegende Diplomarbeit aus.

Das System wertet die GPS-Positionsangaben der Fahrzeuge von der Braunschweiger Verkehrs AG aus und visualisiert sie auf einem Stadtplan. Diese Darstellung erfolgt unter der Verwendung eines GIS (Geographical Information System).

Der Disponent kann sich mit der Anwendung einen Überblick über die Situation des öffentlichen Verkehrsnetzes verschaffen, da alle zirkulierenden Fahrzeuge an ihrer wirklichen Position sichtbar sind. Die Fahrzeuge werden dabei anhand ihrer Fahrplanabweichung verschieden farbig dargestellt. Nebst diesem Überblick kann der Disponent auch gezielt nach Fahrzeugen oder Haltestellen suchen; diese werden dann in ihrer unmittelbaren Umgebung angezeigt. Zusätzlich können die Fahrzeuge verfolgt werden. Die Anwendung bietet ausserdem die Möglichkeit, Informationen zu den Fahrzeugen und Haltestellen anzuzeigen.

Die Client-/Server-Anwendung wurde vollständig in Java entwickelt. Das System verwendet MapXtreme Java Edition. Um eine intranet- respektive internetfähige Lösung zu erreichen, wurde der Client als Java-Applet realisiert. Auf dem Server läuft ein Player, der die GPS-Positionsangaben, sowie weitere betriebliche Daten der Fahrzeuge zeitgerecht in eine Datenbank abspielt. Der Client liest die Datensätze und stellt die Fahrzeuge grafisch dar. Der Datenbankzugriff und die Bereitstellung der benötigten Kartendaten werden vom MapXtreme-Servlet übernommen.

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red_light Haltestellenfahrplan auf einem Palm-Pilot

red Student: Ruch Bernhard
Sas Jan
red Dozent: Müller Thomas Prof.
red Partnerfirma: Häni-Prolectron AG, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
 
red Kurzbeschreibung:

Handhelds werden zunehmend als tragbare, universelle Informationsquelle eingesetzt. Die Firma Häni-Prolectron, Anbieter von Verkehrsleitsystemen, ist daran interessiert, Fahrpläne auf Handhelds anbieten zu können. Diese Arbeit strebte eine Lösung an, bei der ein Fahrplan generiert, über das Internet heruntergeladen und anschliessend auf einem PalmPilot visualisiert werden kann.

Ein Benutzer kann über einen WWW-Browser einen Fahrplan auswählen und die gewünschten Linien selektieren. Die Fahrplandaten werden mit einem JavaServlet aus einer Oracle-Datenbank ausgelesen und in ein speicherplatzsparendes Format überführt. Die so aufbereiteten Daten können nun in einer PalmDataBase-Datei (PDB) gespeichert werden. Diese PDB-Datei wird einzeln, oder zusammen mit der Palm-Applikation, übers Internet auf einen PC heruntergeladen. Von dort werden die Dateien auf den PalmPilot transferiert.

Auf dem PalmPilot wird mit der Applikation und der PDB-Datei ein elektronisches Kursbuch dargestellt. Der Palm-Benutzer wählt Abfahrt- und Zielhaltestelle aus, setzt Datum/Zeit und erhält so alle möglichen Verkehrsverbindungen zu seinen Eingaben. Wahlweise kann er sich die nächsten Abfahrtszeiten, oder den exakten Fahrweg zu einer Linie anzeigen lassen.

Der eigentlichen Realisierungphase ging eine umfangreiche Analyse der Datenübertragungsmöglichkeiten und der Fahrplan-Datenbank voraus. Durch einen Prototypen konnte der evaluierte Lösungsweg in der Praxis nachgewiesen werden.

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red_light Ist-Fahrplaninformationen mit WAP und Internet

red Student: Bosshard Urs
Eberhart Iwan
red Dozent: Müller Thomas Prof.
red Partnerfirma: Häni-Prolectron AG, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
 
red Kurzbeschreibung:

Anhand der heutigen zentralen Leitsysteme im öffentlichen Nahverkehr wäre es relativ einfach möglich, mit aktuellen Informationen, welche ein Bus kontinuierlich aussendet, korrigierte Fahrplandaten zu berechnen. Diese müssten anschliessend dem Kunden auf irgend eine Weise zugänglich gemacht werden. Neben herkömmlichen Anzeigetafeln an den Haltestellen, würde sich das Internet für die Bereitstellung solcher Informationen sehr gut eignen.

Unsere Diplomarbeit beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Aufbereiten und dem Visualisieren dieser effektiven Verbindungsdaten. Wir haben versucht, die Datenmenge eines Fahrplansystemes auf die für den Kunden relevanten Informationen zu reduzieren und ihm diese übersichtlich und einfach zur Verfügung zu stellen. Diese Problematik teilten wir in verschiedene kleine Teilprobleme und fassten die unterschiedlichen Lösungsvarianten zu einem Katalog zusammen.

Eine weitere Aufgabe war die Realisierung eines Demonstrators für eine WAP- und eine Web-Anwendung. Wir entschieden uns im Voraus für einen eigenständigen Dienst. Anhand dieses Hauptkriteriums stellten wir die verschiedenen Lösungsvarianten einander gegenüber und entschieden uns für ein Lösungskonzept, welches wir daraufhin implementiert haben.

Um den Demonstrator zu realisieren, stand uns die Möglichkeit zur Verfügung, auf eine Sybase Datenbank mit dem Winterthurer Busfahrplan zuzugreifen. Die dynamischen Seiten werden mit Hilfe von Java-Servlets generiert. Die Verbindung zur Fahrplandatenbank ist über eine Corba-Schnittstelle gelöst.

Diese Arbeit bildet eine gute Grundlage für die Ausarbeitung einer potentiellen Anwendung in naher Zukunft. Zur Zeit verhindern technische Einschränkungen, wie zum Beispiel die fehlende Lokalisierung des Benutzers, die Realisierung einzelner Lösungsvarianten. Neue Systeme, wie UMTS, werden in den nächsten Jahren jedoch viele Schranken öffnen.

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red_light Ist-Fahrplaninformationen mit SMS und E-Mail

red Student: Lichtsteiner Patric
Wegmann Roger
red Dozent: Müller Thomas Prof.
red Partnerfirma: Häni-Prolectron AG, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
 
red Kurzbeschreibung:

In der Leitstelle eines Verkehrsbetriebs stehen heutzutage viele Daten in elektronischer Form zur Verfügung, die auch für den Fahrgast interessant sein können. Dazu gehören die Daten über den Soll- und Ist-Fahrplan sowie allgemeine Informationen zum Verkehrsbetrieb. Bis vor einigen Jahren gab es keine verbreitete Technologie, welche es ermöglichte, rasch ändernde Daten wie der Ist-Fahrplan einem einzelnen Kunden preiswert und schnell anzubieten. Mit der wachsenden Verbreitung von Mobiltelefonen eröffneten sich aber neue Kommunikationsmöglichkeiten.

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Verteilung von Information via SMS und E-Mail. Als erstes musste ermittelt werden, welche Daten aus der Leitstelle für den Kunden interessant sind und wie diese mit den beiden Technologien zugestellt werden können.

Mit der in dieser Diplomarbeit entwickelten Haltestellenauskunft können die Abfahrtszeiten an einer Haltestelle via SMS ermittelt werden.

Ein weiterer implementierter Dienst ist die Benachrichtigung bei der Abfahrt eines Busses via SMS oder E-Mail. Weil die Leitstelle über die Ist-Zeiten verfügt, können genauere Abfahrtszeiten übermittelt werden, als dies anhand eines gedruckten Fahrplans möglich ist. Für das Abonnieren einer solchen Benachrichtigung wurde ein benutzerfreundliches Web-Interface erstellt.

Wenn ein Verkehrsbetrieb dem Fahrgast weiterführende Informationen mitteilen möchte (z.B. Ausfall einer Linie), ist dies ebenfalls via SMS und E-Mail möglich. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Kunde diesen Dienst über das Web-Interface abonnieren.

Für das Versenden und Empfangen von SMS-Nachrichten wurde ein GSM-Modem eingesetzt. Die ganze Diplomarbeit wurde in Java implementiert und als DBMS diente eine Datenbank von Sybase.

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red_light Web-Benutzerkennung über Einwahltelefonnummer

red Student: Gersbach Mario
Kunz Marcel
red Dozent: Müller Thomas Prof.
red Partnerfirma: innovate IT AG, CH-8048 Zürich, www.innovate-it.ch
 
red Kurzbeschreibung:

Will ein ISP gewisse kostenpflichtige Dienste anbieten oder nur seinen Kunden zur Verfügung stellen, kann er als Alternative bei der Authentifikation via Radius Server anstelle von Benutzernamen und Passwort die Telefonnummer des Benutzers verwenden.

Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es nun, ein Softwarepaket zu entwickeln, welches die relevanten Informationen dem Radius Server entnimmt und ablegt. Darüber hinaus soll das Paket eine Schnittstelle bereitstellen, welches dem Webserver Zugriff auf diese Informationen gibt. Dazu haben wir die Arbeit auf drei Module aufgeteilt:

  • Das Parsermodul liest die relevanten Informationen aus dem Accoutingfile des Radius Servers und reicht sie an das Accessmodul weiter.
  • Das Accessmodul nimmt Anweisungen wie Schreiben, Löschen und Lesen der geforderten Einträge entgegen.
  • Das dritte Modul ist der HTML-Generator. Dieses Servlet wird aufgrund eines HTTP-Request eines Users gestartet. Es macht eine Anfrage an das Accessmodul und generiert daraus eine HTML-Seite.

Um die Last auf verschiedene Hosts verteilen zu können und um eine logische Trennung zwischen den einzelnen Modulen zu erreichen, haben wir ein verteiltes System entworfen. Die Kommunikation unter den Modulen beruht auf der neuen Technologie SOAP. Diese erlaubt es über Firewallgrenzen hinaus zu kommunizieren, weil es mit XML über HTTP den Port 80 anspricht.

Die Software ist soweit fertig, dass sich ein User bei einem Cisco-Router 3620 einwählen kann und er in die Tel/IP-DB eingetragen wird. Besucht er dann unsere Website, wird er anhand seiner IP-Adresse erkannt und bekommt als Bestätigung seine Telefonnummer zurück.

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red_light Stadtplan mit positionsabhängigen Informationen

red Student: Grieder Markus
Zehnder Stephan
red Dozent: Müller Thomas Prof.
red Partnerfirma: Stadt Winterthur, CH-8402 Winterthur
 
red Kurzbeschreibung:

Die ZHW stellt online einen Stadtplan von Winterthur zur Verfügung. Es gibt zwei verschiedene Versionen. Die aktuell laufende Version und eine Version die anhand einer Diplomarbeit im Jahre 1997 erarbeitet wurde. Unsere Aufgabe war es aufbauend auf den bestehenden Arbeiten neue Erweiterungen einzubauen, sowie das Erstellen eines Management-Tools für die dezentrale Administration der Daten. Das Datenmodell musste erweitert werden, so dass grosse Objekte nicht nur als Punkt, sondern auch als eine Fläche behandelt werden können.

Da das Softwaredesign der alten Diplomarbeit ungenügend war, haben wir ein komplett neues Design erstellt. Dies mit dem Ziel, für spätere Änderungen einen hohen Grad an Flexibilität zur Verfügung zu haben. Wir haben ein neues Datenbankschema entworfen. Die Lage von Objekten kann nun als Punkt, Polygon oder Linienzug erfasst werden. Wobei das Design eine fast beliebige Erweiterung mit anderen geometrischen Formen unterstützt. Das neue Datenbankschema ermöglicht zudem das Speichern von beliebigen zusätzlichen Informationen zu jedem Objekt. Objekte können zu Schichten zusammengefasst werden, die auf dem Stadtplan eingezeichnet werden können.

Als Datenbank verwenden wir Oracle 8i mit der Erweiterung des Spatial-Data-Konzeptes. Dieses unterstützt das Speichern und das Abfragen von geometrischen Formen. Die Programme wurden in Java geschrieben. Das Management-Tool kommuniziert über RMI mit dem Stadtplan.

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red_light Multimediale Prozessor-Simulation

red Student: Stalder Marcel
Tschenett Christian
red Dozent: Thaler Markus
 
red Kurzbeschreibung:

Für Informatiker und Elektroingenieure ist es wichtig zu verstehen, wie Prozessoren arbeiten, um die Möglichkeiten und Grenzen von hard- und softwarebasierten Systemen abschätzen zu können. Die in der Ausbildung eingesetzten Mikroprozessorsysteme sind i.A. aufwendig, relativ teuer und meist an einen Laborraum mit entsprechender Infrastruktur gebunden. Als Alternative bietet sich eine vollständige Softwarelösung an, mit dem Nachteil, dass keine Hardwarekomponenten benutzt werden können.

Aufgabe dieser Arbeit war es, eine multimediale Simulationsplattform für Mikroprozessorsysteme zu erarbeiten und zu implementieren, die auch das Einbinden realer Hardwarekomponenten ermöglicht.

Den Kern der Arbeit bildet der Simulator, der für die Koordination der Abläufe und für die Kommunikation zwischen den simulierten Komponenten zuständig ist. Der Simulator ist sehr allgemein gehalten und kann jederzeit einfach erweitert werden. Zudem lassen sich, zusammen mit den bereits implementierten Komponenten, beliebige digitale Schaltungen und Bauteile simulieren.

Die implementierten Komponenten umfassen Decoder-, Latch- und Speicher-Bausteine, virtuelle Ein- und Ausgabekomponenten, eine generische Logikkomponente (GAL) und eine byte-basierte Netzanbindung über Sockets. Hauptbestandteil ist ein Prozessor vom Typ Intel 8085, welcher trotz seiner einfachen Struktur auch für anspruchsvollere Anwendungen eingesetzt werden kann.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit bestand in der Visualisierung der simulierten Komponenten. Um der multimedialen Simulation gerecht zu werden, wird möglichst viel Information grafisch dargestellt und kann interaktiv manipuliert werden. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis für die internen Abläufe eines Prozessors und die Interaktion mit dem Benutzer.

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red_light Dienstpläne mit evolutionären Algorithmen

red Student: Lauchenauer Tobias
Schatz Philipp
red Dozent: Thaler Markus
 
red Kurzbeschreibung:

Eignen sich Genetische Algorithmen um automatisch Dienstpläne zu erstellen?

Dies war die Frage, die diese Diplomarbeit zu beantworten gedenkt. Um diese Frage kompetent beantworten zu können, musste zuerst ein Softwareprototyp erstellt werden. Dieser Prototyp musste möglichst flexibel gehalten werden, damit möglichst viele verschiedene Dienstplanarten bearbeitet werden können. Es sollte möglich sein mit dem gleichen Prototypen, mit gewissen Anpassungen, Stundenpläne, sowie Dienstpläne für Krankenschwestern zu generieren. Eine grosse Herausforderung stellte sich in der Datenstruktur und in der Abbildung der Regeln welche die Dienstpläne zu berücksichtigen haben. Diese Daten und Regeln sind nämlich für jede Art von Dienstplan völlig unterschiedlich. Um dieses Problem zu lösen wurde versucht, einen gemeinsamen Nenner zu suchen und diesen in den Softwareprototyp einzubinden. Zusätzlich anwedungsabhängige Teile können sehr einfach in die Software eingebunden werden, da die Schnittstellen zum Prototypen fest definiert sind. Die ganze Programmierarbeit wurde in Java gemacht.

Nachdem der Prototyp funktionstüchtig war, wechselten sich Testläufe und Anpassungen am Prototypen ab. Je besser der Genetische Algorithmus verstanden wurde um so einfacher war es die Resultate der Testläufe zu verstehen und Massnahmen zur Verbesserung der Resultate durchzuführen.

Abschliessend lässt sich sagen, dass sich Genetische Algorithmen zwar eignen um Dienstpläne zu erstellen, es aber mehr als nur den "normalen" Ablauf des Algorithmus braucht. Man muss zusätzlich verschiedene Anpassungen vornehmen wie z.B. vorgenerierte Lösungen, die schon einige der Regeln einhalten, um die Startbedingungen des Algorithmus zu verbessern. Wenn solche Anpassungen gemacht werden ist es möglich, brauchbare Dienstpläne automatisch zu erstellen.

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red_light Personalisierung eines Handheld Computers durch SmartCard

red Student: Hug Philipp
Janosevic Dejan
red Dozent: Weibel Hans
red Partnerfirma: Siemens Schweiz AG, CH-8047 Zürich, http://www.siemens.ch
 
red Kurzbeschreibung:

Zur Zeit entwickeln viele Hersteller Geräte, welche die Vorzüge von Laptops und Organizern vereinen. Das Haupteinsatzgebiet dieser sogenannten Handheld-Computer ist das Bereitstellen von Informationen jeglicher Art für mobile Benutzer. Siemens wird noch dieses Jahr das SIMpad (Siemens Web Pad) auf den Markt bringen, welches diese Eigenschaften in einem Gerät vereint. Durch die Integration eines Smart Card Interfaces wird das SIMpad bei der Markteinführung auch für den e-Business und Online-Banking Bereich gewappnet sein.

Die Integration von Smart Cards in eine Personal Computer Umgebung ist noch sehr jung. Der heutige Standard für diese Integration ist als PC/SC V1.0 (personal computer/smart card) bekannt und in allen neueren Windows Betriebsystemen implementiert. So auch in Windows CE für das SIMpad.

Für die Firma Siemens ist es wichtig, eine mögliche Nutzung der Smart Card für das SIMpad zu demonstrieren. Die Aufgabe lag darin, das SIMpad mit einer Smart Card zu personalisieren, d.h. wichtige Daten des Benutzers (Email-Adressen, URLs) auf die Smart Card zu speichern und sie mit einem persönlichen Schlüssel zu schützen.

In der Vorarbeit musste ein Überblick über die ganze Smart Card Welt erarbeitet werden. Da das SIMpad mit der integrierten PC/SC Schnittstelle erst in der Endphase der Arbeit zu Verfügung stand, wurden die Applikationen in mehreren Teilschritten für Windows NT entwickelt. Durch ein Testprogramm, welches direkt auf die PC/SC Schnittstelle zugreift, konnte mit den Smart Cards kommuniziert werden. In den weiteren Teilschritten wurde die Filestruktur für eine spezifische Smart Card erzeugt und der eigentliche Profil-Manager für Windows NT implementiert.

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red_light WEB-Auftritt einer Gemeinde

red Student: Ernst Christoph
Gnädinger Lars
red Dozent: Zeman Jan Prof. Dr.
red Partnerfirma: Gemeinde Seuzach, CH-8472 Seuzach
 
red Kurzbeschreibung:

Immer mehr politische Gemeinden nutzen das Internet als Informationsplattform. Homepages von öffentlichen Verwaltungen enthalten meist aktuelle Angelegenheiten, Adressen der Gemeindevertretung und Informationen zur Infrastruktur. Infolge des grossen Publikums sollte ein Gemeindeauftritt im Internet ständig aktualisiert werden. Gerade dies stellt jedoch viele Gemeinden vor ein grosses Problem. Bei den meisten Hostingfirmen sind jegliche Änderungen kostenpflichtig und zudem mit einem relativ grossen, administrativen Aufwand verbunden. Auf dem Markt verfügbare Content Management Systeme, mit welchen der Inhalt von einem Gemeinde-PC aus gewartet werden könnte, sind mit einem Preis von einigen 10'000.- bis einigen 100'000 Franken für eine Gemeinde viel zu teuer.

Während dieser Diplomarbeit wurde die Webpräsenz für die Gemeinde Seuzach (ZH) entwickelt. Die Möglichkeit die Webseiten auf eine einfache Art zu aktualisieren, war eines der grössten Anliegen. Aufgrund dieser und weiterer Anforderungen lag der Einsatz einer datenbankbasierten Lösung nahe. Fast alle darzustellenden Informationen werden mittels PHP aus einer MySQL Datenbank gelesen. Damit die Datenbank laufend aktualisiert werden kann, wurde ein Frontend mit Access 97 entwickelt. Dieses ist auf jedem Win9x/NT-Rechner lauffähig und greift mittels ODBC auf die Datenbank zu. Somit haben die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung die Möglichkeit die Mutationen selbst durchzuführen.

Einige Zusatzmodule, welche die Attraktivität des Webauftritts steigern, wurden bereits implementiert. So ist www.seuzach.ch bereits mit einer Suchmaschine ausgestattet, welche die HTML-Seiten sowie den Inhalt der Datenbank indexiert.

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red_light Multimedia Produktion

red Student: Burgermeister Beat
Varuolo Nicola
red Dozent: Zeman Jan Prof. Dr.
 
red Kurzbeschreibung:

Eine Multimediaproduktion ist aus verschiedenen Medien zusammengesetzt. Der Einsatz ist weitumspannend und ist heute kaum mehr wegzudenken. Multimedia ist das zukunftsorientierte Informations- und Werbetool. Wir haben aus einer immensen Medien-Auswahl einige davon ausgesucht, um damit die Zürcher Hochschule Wintertuhr auf interessante Weise multimedial zu präsentieren.

Die Diplomarbeit umfasst den Einsatz und die Erstellung von multimedialen Elementen, wie Videoanimationen, Virtual Reality, Bildern und Musikinhalten. Es ging darum, ein Grundkonzept und das Design, für eine Informations-CD des Departement E der Zürcher Hochschule Winterthur, auszuarbeiten. Dank diesem Grundgerüst kann in Zukunft, im Rahmen von anderen Projektarbeiten, eine umfängliche Präsentation des Department E erstellt werden.

Inhalt der Präsentation sind selbstgedrehte Videos mit informellem Inhalt über die Schule und die Studiengänge des Departement E. Ein weiterer Punkt sind die „QuickTime Virtual Reality“-Bilder. Aus einer Vielzahl von Einzelbilder wurden via Software, Panoramabilder der ZHW generiert. Die Darstellung der Panoramabilder in QuickTime verleihen dem Betrachter die Illusion, eine 360 Grad Visuale zu haben. Durch den Einsatz von ansprechenden Bildern und Fotos, entstand eine optisch lebendige Show. Erst mit der Unterstützung von Sprache und Musik konnten die verschiedenen Medienelemente zu einer Multimediaproduktion zusammengeschmolzen werden. Das Konzept wurde so ausgelegt, damit unsere Arbeit beliebig erweitert und aktualisiert werden kann. Einige Themen sind so vorbereitet, dass nur noch Textinhalte oder Videoclips importiert werden müssen. Anhand der Dokumentation können unsere Schritte und Überlegungen nachvollzogen werden und sie bietet zudem eine Einführung in die Multimediawelt. Der Grundstein für eine umfassende Werbe- und Informations-CD für die Zürcher Hochschule ist gelegt.

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red_light Datenbankbasierter WEB-Auftritt mit Diskussionsforum

red Student: Maurer Remo
Wisler Andreas
red Dozent: Zeman Jan Prof. Dr.
red Partnerfirma: GO OUT Production GmbH, CH-8405 Winterthur
 
red Kurzbeschreibung:

Auf statischen Seiten präsentiert GO OUT Restaurants, Bars, Discos, Hotels, Veranstaltungen und Freizeittipps. Die Seite stiess auf sehr gutes Echo. Die Besucherzahlen stiegen von Monat zu Monat. So war es nicht verwunderlich, dass immer mehr Betriebe auch ihre eigenen Veranstaltungen auf dieser Seite publizieren wollten. Dies war jedoch nur mit grossem Zeitaufwand möglich.

Unsere Aufgabe bestand in der ersten Phase darin, ein Konzept zu erstellen. Von der Auftraggeber-Firma wurden folgende Punkte verlangt:

  1. Die neue Seite sollte vollständig auf einer Datenbank bestehen
  2. Interessierte Personen können selbständig Daten erfassen, ändern und löschen. Dies soll in einem Passwort geschützten Bereich stattfinden.
  3. Es sollten unter einem Dach die Rubriken "Gastronomie", "Veranstaltungen" und "Freizeittipps" zu finden sein
  4. Einmal pro Monat soll an interessierte Personen ein automatischer Newsletter mit den aktuellen Veranstaltungen versandt werden.
  5. Je nach Zeit und Aufwand sollten als Goodies ein Chat und ein Forum eingebaut werden.

In der zweiten Phase ging es darum, die geforderten Punkte umzusetzen. GO OUT lies die Wahl der Applikationen offen, daher entschieden wir uns für PHP und MySQL. Diese beiden Tools sind in der Unix-Welt weit verbreitet und bereits länger in Gebrauch. Da jedoch die Auftraggeberin einen NT Server betreibt, mussten wir zuerst testen, ob dies ohne Probleme portierbar sei. Nach den ersten Feldversuchen erwies sich diese Lösung als stabil und brauchbar.

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