Für ein Media Controlling Unternehmen wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit eine spezifische Datenbankapplikation entwickelt, mit dem Ziel, die Arbeitsprozesse der Firma zu unterstützen und die Daten zentral zu verwalten.

Der Aufgabenbereich eines Media Controlling Unternehmens umfasst das Budgetieren, Planen, Ausführen und Kontrollieren von Werbekampagnen für Firmen oder deren Marken.Die bisherige, unbefriedigende Arbeitsweise des Media Controlling Unternehmens Leo Burnett Media AG mit Excel soll durch eine Datenbanklösung ersetzt werden, mit der alle genannten Arbeitsprozesse durchgeführt und die Datenhaltung optimiert werden kann.

Die Firmendaten und die Arbeitsprozesse wurden einer ausführlichen Analyse unterzogen. Zusätzlich wurde ein Modul für die Media-Stammdatenverwaltung als direkte Unterstützung im Arbeitsprozess entwickelt. Für den Export der Daten wurden entsprechende Schnittstellen definiert.Basierend auf den gefundenen Grundlagen, wurde das Datenmodell und die Applikation modelliert und anschliessend implementiert. Dabei wurde auch auf eine optimierte Benutzeroberfläche Wert gelegt. Als Werkzeug für die Erstellung der Applikation verwendeten wir Access 97 und VBA.

Mit der erstellten Applikation kann der gesamte Ablauf einer Werbekampagne komfortabel bearbeitet werden. Ebenso wurde eine einfache Media-Stammdatenverwaltung ausgearbeitet.

Um Berichte auszugeben sowie Daten zu anderen Officeanwendungen exportieren zu können, wurden Schnittstellen realisiert, welche auf OLE-Automation beruhen. Beispielhaft wurden ein Adressexport nach Outlook, Serienbriefe in Word und ein Bericht in Excel erstellt.Die Applikation unterstützt eine mehrsprachige Benutzeroberfläche und ist dank einer Abstraktionsschicht für SQL und ODBC unabhängig vom DBMS.

Mit der Diplomarbeit wurde eine funktionale Basis gelegt, die dank der modularen Programmierung auf einfache Weise zu einem marktreifen Produkt weiterentwickelt werden kann.

Unsere Diplomarbeit umfasste die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes, die dazu gehörende Evaluation der darin verwendeten Technologien, ein entsprechendes Design und das anschliessende Entwickeln eines Dnterrichts-Informationssystems, welches via WWW zugänglich sein soll. Ein solches System verwaltet in einer dezentralen Datenbank hierarchisch organisierte Module, welche Informationen in HTML Form und applikationsproprietären Files, wie Word, Excel usw. beinhalten. Mit Hilfe das Client-Programmes kann in der hierarchischen Struktur navigiert und ein entsprechendes Files geöffnet resp. heruntergeladen werden.

Die Analyse der zur Verfügung stehenden Technologien zeigt klare Vorteile für ein "Three-Tier" Modell, welches ein Java Applet als grafischen Client und einen RMI Server, der dem Client Methoden zur Datenbankabfrage via JDBC zur Verfügung stellt, enthält.

Das nun vorliegende DAUIS (Diplomarbeit Unterrichts-Informationssystem) Protoptype III bietet folgende Funktionalitäten:

• Multiuserfähiger Betrieb von mehreren WWW Clienten mit Microsoft Internet Explorer 4.0.
• Navigation in der hierarchischen Datenbank.
• Anzeigen und Herunterladen von Files.
• Einrichten und Editieren von Benutzeraccounts.

Die Diplomarbeit ist in Zusammenarbeit mit der Firma Keller AG für Druckmesstechnik in Winterthur entstanden. Die uns übertragene Aufgabe bestand darin, eine Software zu entwickeln, welche in der Entwicklungs- und Produktionsabteilung verwendet werden kann. Die Software ist exakt auf die Kundenwünsche und -bedürfnisse zugeschnitten und dient folgendem Zweck:

Mittels einer selbstdefinierten Programmiersprache können Mess-, Abgleich- und Prüfabläufe für Drucksensoren erstellt werden. Diese Sensoren, auch Transmitter genannt, sind über eine Schnittstelle direkt oder über ein Messgerät indirekt mit dem PC verbunden. Zudem kann die Prüfumgebung der Transmitter gesteuert werden. Dies sind konkret Druckkalibratoren und Öfen. Mit der Software ist es möglich Berechnungen durchzuführen. Dies wird beispielsweise für die Koeffizientenberechnung bei digitalen Transmittern (Manometern) benötigt.

Die Software ist objektorientiert entwickelt und implementiert worden. Sehr grossen Wert wurde auf eine einfache Erweiterbarkeit gelegt. Die Software konnte im Rahmen der Anforderungen des Kunden fertiggestellt werden.

Die vorliegende Arbeit behandelt eine Teilaufgabe aus dem Gesamtprojekt LokSIM. Im Zentrum des Gesamtprojektes steht die Simulation einer Lokomotive, welche sogar von einem wirklichen Führerstand aus gesteuert werden kann. Um ein Gefühl von wirklichem Fahren zu vermitteln, ist die Simulation mit einer Modellokomotive verbunden. Diese erfasst ihren "Ausblick" auf das Trassee mit einer eingebauten Videokamera und ermöglicht dessen Projektion auf eine Leinwand vor dem Führerstand.Mein Teilprojekt umfasste die Software für eine Client/Server-Anwendung zur Steuerung einer Simulation. Als Benützerschnittstelle für eine Simulation soll entweder eine grafische Oberfläche dienen oder der Führerstand eingesetzt werden können. Ferner muss der Simulator mit der Modellokomotive kommunizieren. Als erstes entwickelte ich das Client/Server-Modell. Es besteht aus einem Server, der die Simulationen und die Modellokomotiven verwaltet. Ein Client kann sich beim Server anmelden und auf ihm eine Simulation starten. Das Gesamtsystem ist als verteilte Anwendung in mehreren Programmiersprachen realisiert, wobei im Zentrum eigentlich die Kommunikation unter den Modulen steht. Für die Übertragung der Daten zwischen Simulation, realem oder virtuellem Führerstand und Modelleisenbahn habe ich ein Kommunikationssystem entwickelt, welches sich durch einheitliche Schnittstellen und Protokolle auszeichnet. Die Kommunikation mit dem Führerstand und auch mit der Funkbox, über welche die Modellokomotiven gesteuert werden, erfolgt jeweils über eine V.24-Schnittstelle.

Am Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie der ETH Zürich beschäftigt man sich mit Messungen der menschlichen Wahrnehmung. Für diesen Zweck soll ein Gerät entwickelt werden, das selbsttätig Hörtests durchführen kann. Dazu gibt es Töne unterschiedlicher Frequenz und Lautstärke aus, und der Mensch gibt an, ob er diese Töne hört oder nicht. Aus den erhaltenen Antworten bestimmt das Instrument die Hörschwelle der untersuchten Person.

Es konnte gezeigt werden, dass ein Multimedia-PC die Ansprüche der Audiometrie erfüllt. Die Hardware besteht beim realisierten Prototypen nur noch aus einem Kopfhörer (für die Tonausgabe) und einem Joystick (für die Antworten des Benutzers). Alle anderen Funktionen konnten als Software realisiert werden. Die Hauptbestandteile sind:

• Tonerzeugung
• Einlesen der Reaktion des Benutzers
• Steuerung des Testablaufs
• Benutzerschnittstelle

Ein umfangreicher Bestandteil ist die Steuerung des Testablaufs. Aus der Psychophysik sind verschiedene Verfahren dafür bekannt. Am geeignetsten für die Bedürfnisse der Audiometrie ist der MOBS"-Algorithmus. Die Benutzerschnittstelle wurde zweifach implementiert. Einerseits soll das Audiometer selbsttätig Hörtests durchführen können. Dazu wird die gesamte Kommunikation mit dem Benutzer über Kopfhörer und Joystick abgewickelt. Andererseits soll auch eine Verwendung als konventionelles Audiometer (Bedienung durch Untersucher) möglich sein. Für diesen Zweck wurde eine gewöhliche Benutzerschnittstelle gebaut.

Das realisierte Audiometer wurde an einer Gruppe von Versuchspersonen getestet. Dabei konnte gezeigt werden, dass die gemessenen Werte mit denen eines konventionellen Audiometers übereinstimmen, und die Benutzerschnittstelle ihren Zweck erfüllt. Es ist eine Applikation geschaffen worden, die für Messungen der Hörschwelle verwendet werden kann. Weiter ist das Programm so aufgebaut, dass Ergänzungen und Verbesserungen einfach auszuführen sind.

Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, für die Metallwerkstätte Liechtblick den Internetauftritt zu realisieren. Ihre gesamte Produktelinie soll dem Kunden übersichtlich präsentiert werden und man sollte mittels einem Warenkorb die Produkte via Internet bestellen können. Bei ausgewählten Produkten können durch den Kunden diverse Optionen wie Breite, Länge, usw. ausgewählt werden.

Das Ziel bestand nun darin, dynamisch erzeugbare Webseiten zu entwickeln die alle nötigen Informationen aus der Datenbank beziehen. Für spätere Einträge muss nur noch die Datenbank aktualisiert werden.

Es wurde mit folgenden Technologien gearbeitet:

• Access 97
• Active Server Pages (ASP)
• VBScript
• JavaScript
• Server Side Includes (SSI)
• Casscading Styles Sheets (CSS)
• Cookies

Die Diplomarbeit beinhaltet wichtige Punkte wie Multiuserfähigkeit, Kundenregistrierung, Warenkorb, dynamische Preisberechnung, Rabattstufen, dynamische Seitengenerierung und Datenbankanbindung.