|
|||||||
Student: | Scherler Philipp | ||||||
Schweizer Beat | |||||||
Dozent: | Erb Karl Prof., Dr. sc. techn. Dipl. El.-Ing. ETH | ||||||
Kurzbeschreibung: | |||||||
Wie in der Aufgabenstellung verlangt, haben wir eine dynamische, rotierende LED-Anzeige entwickelt, die den vom Anwender eingegebenen Text oder die Grafik auf verschiedene Arten darstellt. Eine Zeile (Text und Grafik) kann seitlich sowie auf- und abwärts geschoben werden. Weiter kann die ganze Zeile blinken oder invertiert werden. Wir verfügen über acht Zeilen, deren Ablauf programmiert werden kann. Die Softwareteile bestehen erstens aus einer Windowsapplikation, mit der die anzuzeigenden Zeilen bearbeitet und eingegeben werden können. Für den zweiten Teil, der für die Ausgabe der Daten verantwortlich ist, verwendeten wir ein 80C166 Mikrokontrollerboard, programmiert in C. Das mechanische Modell ist mit dem PC über die serielle Schnittstelle RS232 verbunden. Das mechanische Modell besteht aus einem statischen Teil, der den Antrieb und einen Teil der Elektronik beinhaltet, und aus einem rotierenden. Dieser setzt sich aus
zusammen. Aussergewöhnlich ist bei unserem Modell die verschleissfreie Energie- und Datenübertragung vom statischen zum rotierenden Teil. Eine statische Primärwicklung erzeugt über ein U-Eisen und zwei Kugellager auf der rotierenden Welle einen magnetischen Fluss, der die Sekundärwicklung, auf der Welle rotierend, speist. Die Anzeigedaten werden mit zwei Infrarotsender und -empfänger durch den Hohlraum der Welle gesendet. Der rotierende Infrarotsender -empfänger dreht sich ungefähr um seinen Schwerpunkt und ändert relativ so seine Position zum statischen nicht.
Wir erreichten die von uns gesteckten Ziele. Der optische Effekt fiel sogar noch eine Spur besser aus, als uns die Testergebnisse erwarten liessen. Natürlich kann man da oder dort noch ein Detail verschönern, aber die Anforderungen aus dem Pflichtenheft und sogar einige Optionen erfüllten wir. |