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Diplomarbeit 2004 (DA04): Arbeits-Archiv
 
DA Bgm 04/1 - Marketingkonzept fur eine Non-Profit-Organisation
Studierende: Andre Guidi, guidiand
  Reto Mathys, mathyret

Betreuer: Andreas Bergmann, bgma

Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, ein Marketingkonzept fur den gymnasialen Teil des unterstrass.edu zu erstellen. Das unterstrass.edu ist eine private Bildungsinstitution mit evangelischen Wurzeln, welche zusatzlich zum Gymnasium auch Lehrerausbildung anbietet. Die zwei relevanten Grunde fur diesen Auftrag sind der Einbruch der Anmeldezahlen, sowie der kleine Anteil an mannlichen Schuler am Gymnasium.

Dieses Konzept wurde in die vier Phasen Analyse der Ausgangslage, Marktumfrage, Marketingzieldefinition sowie Marketing-Mix aufgeteilt.

Das unterstrass.edu besitzt sehr viele Starken und wenige Schwachen. Auffallend sind die gute Ausbildungsqualitat der Schule sowie die Zufriedenheit der ehemaligen SchulerInnen, welche sehr viel hoher als an anderen Gymnasien ist. Die grosste Schwache liegt bei den Informatikkompetenzen, welche im Vergleich mit anderen Schulen tief sind.

Zu den Hauptkonkurrenten zahlen neben den privaten Schulen in Zurich auch alle staatlichen Schulen mit musischem Profil.

Um die Ansichten von SekundarlehrerInnen sowie die Bedurfnisse von SekundarschulerInnen zu erfahren, wurde eine Umfrage unter den SchulleiterInnen des Kantons Zurich durchgefuhrt. Diese hat unter anderem ergeben, dass das Gymnasium Unterstrass bei fast allen Befragten bekannt ist.

Neben den zwei Hauptzielen dieser Arbeit, wurden weitere Unterziele definiert. Ein Wichtiges ist die Erhaltung der hohen Zufriedenheit der Schuler. Die Dienstleistungspolitik legt dar, dass der Informatikbereich ausgebaut werden, und die Einfuhrung eines neuen Schwerpunktfaches weiter abgeklart werden soll. Der grosste Teil ist die Kommunikationspolitik, da dieser die wichtigsten Massnahmen zur Erhohung der Anmeldezahlen beinhaltet. Die positiven Eigenschaften des Gymnasiums sollen starker an die Offentlichkeit gebracht werden. Die Organisation von Events mit eigenen SchulerInnen, wie Sportveranstaltungen, sind kostengunstig und sprechen vorwiegend mannliche Jugendliche an.

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