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Diplomarbeit 2003 (DA03): Arbeits-Archiv
 
DA Wil 03/3 - Magnetschwebebahnmodell 2 (Linear-Antrieb)
Studierende: Kai Schmidberger, schmikai
  Thomas Schneider, schnetho

Betreuer: Jurg Wild, wiju

In dieser Diplomarbeit war die translatorische Bewegung des synchronen Langstator- Linearantriebs des Magnetschwebebahn-Modells zu regeln. Dabei darf die Levitation, die parallel zu dieser Diplomarbeit bearbeitet wurde, nicht gestort werden.

Dises Problem ist so gelost worden, dass mit einer Stromskalarregelung erzwungen worden ist, dass das Statorfeld rechtwinklig zum Erregerfeld steht, was gleichzeitig maximale Schubkraft bedeutet. Mit einem Lasersensor wird die Position des Fahrzeugs ermittelt. Mit dieser Information werden im xPC-Target, einem real-time Rechenprogramm, die pulsweitenmodulierten Signale generiert. Ein bestehender Frequenzumrichter ist so angepasst worden, dass es nun moglich ist, diese Signale einzuspeisen, um dessen Leistungshalbleiter zu schalten. Auf diese Weise werden die drei Statorstrange zu jedem Zeitpunkt optimal bestromt. Das gleichzeitige Funktionieren von Schweben und Bewegen bestatigt, dass die verfolgte Losung richtig ist.

Als Ergebnis prasentieren wir die Inbetriebnahme der Magnetschwebebahn. Die Bahn ist funktionsfahig und das Fahrzeug kann in beide Richtungen gefahren werden. Die beiden Felder storen sich nicht gegenseitig, sie sind entkoppelt. Dies bestatigt unseren Entschluss, eine Stromskalarregelung eingesetzt zu haben.

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