Studierende: |
Martin Berner, bernema1 |
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Lukas Suter, suterlu1 |
Betreuer: |
Patrick Feisthammel, fame |
Viele Firmen verfugen bereits uber einen Breitbandzugang ins Internet. Die teuren Mietleitungen, zur Verbindung von verschiedenen Standorten, werden immer mehr durch verschlusselte Verbindungen (VPN's) via Internet ersetzt. Immer mehr Informationen werden via Intranet und Internet abgerufen, gleichzeitig wird auch das interaktive Arbeiten z.B. via Terminal-Server oder SecureShell haufiger eingesetzt. Hierbei arbeitet man auf einem zentralen Server, der die Programme ausfuhrt und dem Benutzer nur den Bildschirminhalt ubermittelt.
Dies fuhrt dazu, dass die anfanglich so unbegrenzt scheinende Bandbreite oft ausgelastet ist und es zu massiven Datenstaus kommt. Das interaktive Arbeiten wird zu einem Frust. Eine Verkehrsregelung muss eingefuhrt werden, um den interaktiven Verkehr, welcher auf kurze Antwortzeiten angewiesen ist, dem Schwerverkehr (up-/downloads grosser Dateien) vorzuziehen.
Die von uns erarbeitete Losung ermoglicht den Aufbau und die zentrale Konfiguration einer Bandbreitenregelung mit mehreren Dutzend Standorten, welche mittels eines VPN's mit dem Hauptsitz verbunden werden. Die Internetnutzung muss pro Standort auf eine fixe Up- /Download-Bandbreite begrenzt werden, um die gewunschte Regelung im VPN-Band zu erreichen. Konfigurationsanderungen werden automatisch auf die jeweiligen Standorte ubertragen und aktiviert. Die Feinabstimmung oder die Anpassung an neue Bandbreiten konnen damit in kurzester Zeit und ohne Inkonsistenzen erledigt werden. Der linuxbasierende Regelungs-PC agiert dabei ebenfalls als VPN- und Internet-Gateway mit Paketfilter-Firewall. Ist die Bandbreitenregelung aktiviert, kann im Rahmen der zugeteilten Bandbreite mit interaktiven Anwendungen, unabhangig von der restlichen Standleitungsnutzung, flussig gearbeitet werden.
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