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Diplomarbeit 2003 (DA03): Arbeits-Archiv
 
DA Hut 03/3 - Automatische GUI-Generierung mit WebObjects
Studierende: Urs Siegrist, siegrurs

Betreuer: Hans-Peter Hutter, huhp

WebObjects von Apple stellt ein umfangreiches Framework zur Verfugung, das die automatische GUI-Generierung ermoglicht. Die HTML-basierte Version hat sich bereits seit vielen Jahren bewahrt und ist auch gut dokumentiert. Die neuere, hier verwendete Technologie Direct to Java (D2J) hingegen ist noch nicht sehr verbreitet und nur sparlich dokumentiert.

D2J ist eine 3-Tier-Applikation ? die Anbindung an eine Datenbank ist daher immer primares Ziel. So wird anhand des Datenmodells und eines komplexen Regelwerks das GUI dynamisch generiert, was es sehr wartungsarm und schnell anpassungsfahig macht.

Die Diplomarbeit hatte das Ziel, die Moglichkeiten und Grenzen dieser Technologie auszuloten. Gleichzeitig wurden die gewonnenen Erkenntnisse anhand einer Beispielsapplikation direkt in die Praxis umgesetzt. Dabei war darauf zu achten, die dynamisch generierten GUIs moglichst nahe an die Vorlage zu bringen. Doch es ging nicht einfach darum, ein GUI automatisch zu generieren, sondern es sollte auch den gangigen Designrichtlinien entsprechen.

Es zeigte sich, dass sehr schnell ansehnliche Resultate erzielt werden konnen. Doch wollte man das Aussehen des GUIs den eigenen Wunschen anpassen, brauchte es schon vertieftes Wissen. Der grosste Teil konnte jedoch erfolgreich implementiert werden.

Manchmal war es verbluffend festzustellen, was alles moglich ist. Doch ergaben sich hin und wieder auch klare Grenzen, was automatisch generiert werden kann. Zum Teil fehlt es auch einfach am notigen Wissen, denn immer wieder entdeckt man neue Einstellungen und Moglichkeiten.

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