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Diplomarbeit 2003 (DA03): Arbeits-Archiv
 
DA Mpi 03/2 - Modernisierung der Verwaltungsablaufe zur Einburgerung
Studierende: Pascal Frehner, frehnpas
  Roland Oertel, oerterol

Betreuer: Eduard Mumprecht, mpre

In Winterthur werden die Einburgerungen, im Gegensatz zu anderen Gemeinden, ohne Unterstutzung eines Workflow-Systems bearbeitet. Die gesamte Geschaftskontrolle wird auf Papier gefuhrt. Durch eine stetige Zunahme der Einburgerungsgesuche ist man an einem Punkt angelangt, bei dem eine Umstellung auf ein Informatik-System notwendig wird.

Unser Auftrag bestand darin, die Ist-Situation des Einburgerungsprozesses detailgetreu zu erfassen, sowie die Vorteile und Moglichkeiten beim Einsatz eines Workflow-Systems aufzuzeigen. Die Erfassung des Einburgerungsprozesses, erfolgte durch zahlreiche Gesprache mit Vertretern verschiedener Amtsstellen. Der dokumentierte Ist-Prozess dient dazu, bei der Einfuhrung eines Workflow-Systems die Abbildung des Ablaufs in das System zu vereinfachen. Ein anschliessender Vergleich des Prozesses mit den Stadten Uster und Zurich zeigte, welch deutliche Unterschiede zwischen den Prozessen verschiedener Gemeinden existieren. Da die Vergleichsgemeinden beide schon ein Workflow-Tool zur Unterstutzung ihres Einburgerungsprozesses einsetzen, wurde auch klar, dass in Winterthur Handlungsbedarf besteht.

In einem weiteren Schritt zeigen wir auf, welche Vereinfachungen und Optimierungen in Winterthur durch den Einsatz eines Informatik-Systems moglich sind. Durch den Einsatz von Datenbanken und einer Web-Applikation ware eine Modernisierung der Verwaltungsablaufe mit angemessenem Aufwand realisierbar.

Zusatzlich beschreiben wir verschiedene Informatik-Durchdringungsgrade und die sich damit eroffnenden Moglichkeiten zur sanften Renovation der Geschaftskontrolle.

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